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Cowgirl

- Premium Member -
interessant interessant wie sich das Thema entwickelt und was einige denken, was man/frau so verdient, obwohl man erst einmal nur das PP von Huibert kommentiert und ob man das Ziel erreicht hat, dass es für den alten Mann seine Challenge zählt. Mehr war nicht. Was ich persönlich für Ansprüche am Mindestverdienst insgesamt habe, wieviel Zeit ich in meinem Job verbringe und wieviel Zeit ich davon für Huibert mir genommen habe, ob ich neidisch auf andere wäre und und und darüber ist kein Wort gefallen von meiner Seite.
 

royalTS

- Premium Member -
Ich finde das einen wunderbaren Thread, da sichtbar wurde, dass mit dem Thema "Date" Geld verdient werden kann und dass das bei uns auch mit weniger Traffic möglich ist :).

Darüber hinaus wurde sichtbar, dass wir nicht alle zich k Umsatz machen (müssen), sondern dass es ganz verschiedene Ansprüche und auch Gewerbestrukturen gibt und jeder auf ganz verschiedenem Level zufrieden ist /sein kann.... und wir alle natürlich noch Wünsche und Pläne haben.

Ich für mich habe aus früheren Zeiten gelernt und mache Zufriedenheit nicht an "xy k" fest, sondern tatsächlich an... Zufriedenheit, auch wen ich noch immer den Hunger auf das große Ziel habe :).
 

Der_Paul

- Premium Member -
Ich dachte echt nicht das meine Äusserung als so exotisch gesehen wird. Ich gehe doch mal davon aus das die jeder der Fulltime im Biz arbeitet mindestes haben sollte. Weil wenn du nur von 400 euro tagesumsatz im Schnitt ausgehst (bei den meisten PP`s gibt es 50% Provision) dann hast du gerade mal 12k und das ist ja wohl Minimum für jemand der selbständig arbeitet (Minus Tax, Betriebskosten, Versicherungen etc) dann musst du das einfach haben. Wenn es jemand natürlich nur Teilzeit nebenher macht ist es was anderes.
Sorry nicnac, aber das ist echt Käse. Jeder Selbstständige würd von so einem Gewinn träumen. Ich sage Gewinn, weil ich in diesem "Beruf" (so richtig arbeiten ist das für mich nicht) quasi 0 Kosten habe und der Umsatz für mich fast reiner Gewinn vor Steuern ist. Bei 5K hat man da schon mehr als die meisten Arbeitnehmer, die dafür auch noch mehr Streß haben und einen Chef im Nacken. 12K im Durchschnitt? LOL den hat hier eine Hand voll und ein paar wenige sind da drüber. Die schreiben in Foren vermutlich aber wenig bis nichts.
 

royalTS

- Premium Member -
Wäre ich ein "frei agierender Gewerbetreibender":

Mein persönlicher Break Even läge bei 3 k. Damit lässt sich schon leben, da fast nichts an Einkommensteuer zu zahlen wäre. Die Progression wäre noch recht am Anfang.

Bei 5 k würde ich mir ein mehr komfortableres Leben leisten. Sozusagen von Modus "Energie sparen" in "Normalmodus" gehen.

Bei noch mehr k würde ich wieder phantasievoller werden und größere Dinge planen. Dann gehe ich vom "Einzelgewerbe Modus" in den "Firmenbau Modus".

Ich schätze, so denken die meisten hier :)
 

thommy

- Premium Member -
Ich schätze, so denken die meisten hier :)

das gerade glaube ich schon deshalb nicht, weil ich tag für tag sehe an welche gigantprojekte sich so mancher einzelkämpfer wagt und dabei nur die dollarzeichen vor seinen augen tanzen, nicht aber der aufwand der dahinter steckt, so etwas zu realisieren.

dazu kommt die erfahrung mit genau den selben jungs, die in den mobile-hype-zeiten hoch 5-stellig bis 6-stellig im monat verdient haben und nun auf den boden der tatsachen zurück geholt wurden.
die meisten davon haben sich damals einen lebensstandard aufgebaut, der mit 5K im monat nicht zu decken ist.
bescheidenheit ist keine tugend oder gar eine genetisch bedingte charactereigenschaft sondern lediglich die tatsache, dass man mit dem zurecht kommen muss was man hat und dem ganzen einen namen geben muss.

ich habe nur zu viele gesehen, die vor ihrem hype genauso "bescheiden" waren und für die, nach dem einatmen der höhenluft, kein leben mit 5K mehr vortsellbar ist.

was nicht heissen soll, dass ich menschen, die sich keine höheren ziele stecken verachte - damit will ich lediglich sagen, dass lebensstandard eine reine gewohnheitsssache ist. und hier gewöhnt man sich an die gipfel sehr viel schneller als an die täler.

ich würde aus dem bauch heraus sogar behaupten, dass für 95% aller normalbürger plötzlicher erfolg ein umstand ist, der sie langfristig totunglüch macht.

viel spass im netz

thommy
 

royalTS

- Premium Member -
Ich meinte auch keine Bescheidenen
sondern die Realisten, die erst dann wieder träumen, wenn die Basis stimmt.

Jenseits vom Selbsterhalt (also oberhalb der xy k) haben dann neben dem Realismus auch wieder Visionen Platz.

Wer anders denkt, wird nie vom Boden abheben, weil sich es scheinbar "nicht lohnt" sich nach einer soliden ersten Basis zu bücken.

Gut beraten dann aber die, die neben neu erwachten Visionen ihren Realismus erhalten.
 

royalTS

- Premium Member -
Aber thommy, Du hast schon recht,
Der "Immerträumer" sind viele.
Gerade in unserer SeiteneinsteigerBranche.
 

HornyGuy

- Premium Member -
12K im Durchschnitt? LOL den hat hier eine Hand voll
Wieviel ist bei dir denn eine Hand voll? Ich kenne persönlich über ein Dutzend. Allerdings sind die nicht oder kaum in Foren unterwegs
 

nicnac

- Premium Member -
ich habe nur zu viele gesehen, die vor ihrem hype genauso "bescheiden" waren und für die, nach dem einatmen der höhenluft, kein leben mit 5K mehr vortsellbar ist.

was nicht heissen soll, dass ich menschen, die sich keine höheren ziele stecken verachte - damit will ich lediglich sagen, dass lebensstandard eine reine gewohnheitsssache ist. und hier gewöhnt man sich an die gipfel sehr viel schneller als an die täler.

ich würde aus dem bauch heraus sogar behaupten, dass für 95% aller normalbürger plötzlicher erfolg ein umstand ist, der sie langfristig totunglüch macht.

viel spass im netz

thommy
Ich selbst weiß sehr genau wo ich herkomme und wie lange ich gebraucht habe um Höhenluft zu atmen. Mal davon abgesehen das ich es auch lange Zeit so mal nebenher betrieben habe. Aber eines habe ich immer gemacht. ich habe mir jedesmal wenn es nach vorne oder besser nach oben ging neue (realistische) Ziele gesteckt und dies auch konsequent verfolgt.
Welche Lebensziele jeder einzelne verfolgt und welchen Lebensstandard sich jeder gönnen will ist subjektiv. Klar ist nur für alle die es hauptberuflich machen, dass sie alles was beim angestellten AN schon quasi bezahlt ist bevor er seine Kohle auf dem Konto hat, das sie das jetzt selbst bezahlen müssen. Als Selbständiger kriege ich kein Urlaubsgeld, also Rücklage bilden, als Selbständiger muss ich mich selbst versichern in der Krankenkasse und bei einer Familie mit 4 Personen ist das kein Kleingeld, ich muss was für meine Rente und Altersversorgung tun (sonst tut es ja keiner für mich) also ist schon der nächste Tausender weg,......gibt noch etlisches mehr. Wie es dann jemand schafft, ich glaube theMod war es, mit 1500 Euro ein gutes Leben zu führen (kleines baby und wahrscheinlich noch eine Frau) ist mir ein Rätsel. Da liegt er gerade mal ungefähr auf Höhe der Pfändungsfreigrenze (so in etwa das Lebensminimum was der Gesetzgeber so vorgesehen hat). Mal ohne Quatsch, wenn man dann gut davon Leben kann würde ich ein Buch schreiben und erklären wie es geht, was garantiert zum Bestseller avanciert und hat auch wieder ausgesorgt.

Aber lieber Thommy vielleicht hast du ja auch recht (bestimmt hast du recht) wenn du sagst das mancheiner grottenunglücklich wäre wenn er plötzlich Erfolg hätte und mit dem Umstand zurechtkommen muss das er Vermögen hat.

Ich selbst habe mir wie oben schon geschrieben stets realistische Ziele gesetzt (mal klappt es sofort im ersten Versuch manchmal auch länger nicht) die ich mir erfüllen wollte. Es gibt genügend AWM die haben ein vielfaches von dem was ich verdiene, Neid kenne ich nicht, nur die Neugier zu erfahren wie es andere realisieren. Meine Triebfeder heißt nicht Gier sondern einfach das ich Besser werden will. Ich sehe das absolut sportlich und somit ist mein Hauptberuf auch gleichzeitig eines meiner Hobbies. Das ich dabei nebenbei meistens auch mehr Kohle mache ist angenehm.

Ich brauche auch keinen Schwanzvergleich wie cowgirl gemutmasst hat, noch muss ich protzen. Das ist blödes Proleten Gehabe. Mir ging es tatsächlich darum das ich erstaunt war das man des MbI Wettwerbs wegen die eigentlich niedrigen Ziele nicht erreicht hat. OK, ich weiß jetzt warum.

Meinetwegen kann ja jeder innerhalb seiner selbst festgelegten Grenzen verdienen und arbeiten. Ich für meinen Teil sehe keine Grenzen die ich mir selbst setzen sollte und nehme mit was geht.

Fröhlichen Tag noch, die Arbeit wartet
 

TheMoD

- Premium Member -
Wie es dann jemand schafft, ich glaube theMod war es, mit 1500 Euro ein gutes Leben zu führen (kleines baby und wahrscheinlich noch eine Frau) ist mir ein Rätsel.

Klar, mit Frau :)
Wobei sie auch nicht schlecht bzw. besser verdient als ich.

Also 1500€ netto - nach Abzug von Steuern, KV und Altersvorsorge; da komme ich BESTENS mit aus :)

Ich rauche nicht, hab keine teuren Hobbies, fahr einen kleinen Renault und kann davon sogar noch sparen. Alles eine Frage der Einstellung ;-)
 

nicnac

- Premium Member -
Klar, mit Frau :)
Wobei sie auch nicht schlecht bzw. besser verdient als ich.

Also 1500€ netto - nach Abzug von Steuern, KV und Altersvorsorge; da komme ich BESTENS mit aus :)

Ich rauche nicht, hab keine teuren Hobbies, fahr einen kleinen Renault und kann davon sogar noch sparen. Alles eine Frage der Einstellung ;-)
Da unterscheidet uns halt einiges, ich rauche, ich habe 2 Kinder, meine Frau arbeitet nicht und mein Auto braucht 12, 5 Liter Diesel auf 100km. Erschwerend (mittlerweile wortwörtlich) kommt hinzu das ich gerne gut esse und mir auch ansonsten das ein oder andere Extra gönnen möchte. Ich freue mich auch sehr darüber das meine Frau regelmässig shoppen geht und das ein oder andere Luxusschnäppchen macht das sie sich vorher nicht leisten konnte sie aber jetzt recht glücklich macht.

Im übrigen arbeite ich an 7 Tagen die Woche zwischen 3 und 14 Stunden

Ich sehe schon, jeder so wie er glücklich wird
 

royalTS

- Premium Member -
Ich selbst weiß sehr genau wo ich herkomme und wie lange ich gebraucht habe um Höhenluft zu atmen. Mal davon abgesehen das ich es auch lange Zeit so mal nebenher betrieben habe.

wie Du es schon schreibst ...

Du würdest nicht aufhören, wenn es "nur 1.500" wären ... sondern mehr wollen und anstreben. Die 1.5 wären eine Etappe und kein Grund zu sagen ... "nöö .. das bringt doch nix".

Wer denkt, "ich steige nur ein, wenns zumindest 12 k sind", ist recht unrealistisch und träumerisch (ich mein nicht Dich :) )

Ich habe schon viele viele Webmaster mit 100 Euro starten sehen ... und nach und nach das erreichen sehen, was Du auch erreicht hast ...

Ein stabil arbeitendes Unternehmen, mit System und Struktur, Rücklagen und Sicherungen, Planung und Konzept, Routine und Erfahrung und einer Marktübersicht, die Erschütterungen hoffentlich rechtzeitig erkennt und abfängt.

Aber vorher haben wir ALLE mit kleinen Brötchen angefangen.

Ich behaupte sogar, dass nur noch diejenigen erfolgreich am Markt tätig sind, die entweder nach und nach durch lernen über die kleinen Brötchen hinaus gewachsen sind,

oder aber beim schlagartigen Aufstieg in irgendeiner Weise rechtzeitig einen RealismusSchub (sei es durch Selbsterkenntnis, einen heilsamen Schrecken oder einen Berater ... die beste Ehefrau von allen vielleicht?) bekommen haben, um nicht abzuheben und dann ebenfalls ins solide Aufbauen gewechselt sind. Also systematisch größere kleine Brötchen gebacken haben.
 

royalTS

- Premium Member -
Da unterscheidet uns halt einiges, ich rauche, ich habe 2 Kinder, meine Frau arbeitet nicht und mein Auto braucht 12, 5 Liter Diesel auf 100km. Erschwerend (mittlerweile wortwörtlich) kommt hinzu das ich gerne gut esse und mir auch ansonsten das ein oder andere Extra gönnen möchte. Ich freue mich auch sehr darüber das meine Frau regelmässig shoppen geht und das ein oder andere Luxusschnäppchen macht das sie sich vorher nicht leisten konnte sie aber jetzt recht glücklich macht.

Im übrigen arbeite ich an 7 Tagen die Woche zwischen 3 und 14 Stunden

Ich sehe schon, jeder so wie er glücklich wird


Auch für Dich gibt es diesen Fahrstuhl, der wieder nach unten führt,
das schreibt Dir einer, der schon eine Mio auf seinem Konto gesehen hat.

Ich glaube alle sind Deiner Meinung, dass sie gerne mit 12 k und mehr, ach komm ... gib mir 50 k :), leben und konsumieren würden ... aber der Teufel (oder einfach das Potential für jeden in der Branche) will es halt, dass nicht jeder auf dieses Einkommen gelangen kann.

Übrigens empfehle ich Dir, rechtzeitig wieder zu einer zumindest 6 Tage Woche zurückzukehren. Diese Notwendigkeit glaubt leider nur, der da mehr als mit der Nase darauf gestoßen wurde. Sonst macht es Dich irgendwann kaputt ... Die Batterie ist nicht unerschöpflich, auch wenn es sich so anfühlt.

Auch hier kann ich mitreden. Ich habe vor Jahren noch superstolz gesagt, dass ich 7 Tage die Woche, Jahr um Jahr, ohne Urlaub und immer im Dienst gearbeitet und so richtig Kohle gescheffelt habe. Das ging nicht ewig gut.

Menschliche Batterien haben leider nur Warnlichter, die man selbst nicht sieht.
 

TheMoD

- Premium Member -
Menschliche Batterien haben leider nur Warnlichter, die man selbst nicht sieht.

Da kann ich Dir nur zustimmen; hab da ja selbst 2* in 10 Jahren erlebt; deshalb maximal 40 - 50 Stunden in der Woche. Und wenn ich wählen kann zwischen Arbeit/Einkommen und Freizeit/Familie nehme ich grundsätzlich Position 2 :)
 

nicnac

- Premium Member -
Ich habe schon viele viele Webmaster mit 100 Euro starten sehen ... und nach und nach das erreichen sehen, was Du auch erreicht hast ...
Ich habe mit 50 Euro im Monat gestartet weil ich irgendwann mal was ausprobiert hatte und dann ganz erstaunt war das man damit Geld verdienen kann. dann hatte ich es mal intesiviert und kam nach ziemlich kurzer Zeit auf einen tausender jeden Monat (hatte ich damals so an 3-4 Stunden pro Woche gemacht). Als ich dann gemerkkt hatte da geht was bin ich richtig heiss geworden und hab den Finger aus dem Popo genommen und Unmengen von Blogs gebaut. Leider viel auch bei thumblogger damals noch oder bei blogspot......was dann irgendwann passiert ist wissen die meisten noch selbst. Aber eines hatte ich nach der ersten Pleite gelernt. Nur noch auf eigenen Plattformen arbeiten und nichts mehr dem Zufall überlassen, die Augen und Ohren offen halten und Spass bei der Arbeit haben. Ich sehe arbeiten niemals als Muss, freue mich kindisch darüber wenn meine Nachbarn mal wieder munkeln was ich wohl so den ganzen Tag mache wenn ich zuhause bin und sie morgens um halbacht zur Arbeit fahren.
 

royalTS

- Premium Member -
:) .... nicnac ... bei mir war da doch auch so

und ich empfinde meinen Job nicht als Job ..
also die Webmasterei meine ich ...

aber trotzdem ist da die Gefahr, wie ein Motor
zu überhitzen ...

mehr wollte ich gar nicht geschrieben haben.

So ... nun wieder Wochenende. Nein halt ...
ist ja gar nicht Wochenende, sondern URLAUB
(diese Woche).

Was mache ich eigentlich heute hier? :)
 

Cowgirl

- Premium Member -
also ich verlasse jeden Morgen um 6.30 Uhr mein Haus und fahre in meine Büroräume vor allen Nachbarn! Der frühe Vogel fängt den Wurm :D
Zu hause arbeiten hat mich nicht mehr befriedigt, ich wollte/musste raus!
 

nicnac

- Premium Member -
Auch für Dich gibt es diesen Fahrstuhl, der wieder nach unten führt,
das schreibt Dir einer, der schon eine Mio auf seinem Konto gesehen hat.

Ja toll, super. Na klar geht ein Fahrstuhl auch nach unten. Aber dieses Biz ist nicht nur Glücksspiel sondern hat auch seine Regeln und wenn ich mich daran halte so gut es geht bleibe ich auch auf der richtigen Etage

Was du mir deiner Million gemacht hast bleibt dir überlassen aber irgendetwas hättest du vielleicht anders machen sollen.

Ich glaube alle sind Deiner Meinung, dass sie gerne mit 12 k und mehr, ach komm ... gib mir 50 k :), leben und konsumieren würden ... aber der Teufel (oder einfach das Potential für jeden in der Branche) will es halt, dass nicht jeder auf dieses Einkommen gelangen kann.

Mit Sicherheit werden es diejenigen nicht erreichen die sich selbst Grenzen setzen und andere wollen es halt schlicht weg auch nicht. Und das ist auch gut so!

Übrigens empfehle ich Dir, rechtzeitig wieder zu einer zumindest 6 Tage Woche zurückzukehren. Diese Notwendigkeit glaubt leider nur, der da mehr als mit der Nase darauf gestoßen wurde. Sonst macht es Dich irgendwann kaputt ... Die Batterie ist nicht unerschöpflich, auch wenn es sich so anfühlt.

Auch hier kann ich mitreden. Ich habe vor Jahren noch superstolz gesagt, dass ich 7 Tage die Woche, Jahr um Jahr, ohne Urlaub und immer im Dienst gearbeitet und so richtig Kohle gescheffelt habe. Das ging nicht ewig gut.

Menschliche Batterien haben leider nur Warnlichter, die man selbst nicht sieht.

Deine ehrliche Besorgnis rührt mich aber da ich arbeiten nicht als Belastung empfinde und mir dafür auch Dinge gönne die Andere nicht können fühle ich mich recht wohl dabei. Ich habe auch schon Beamte mit Herzinfarkt gesehen und die hatten wahrlich keinen Stress. Das ist nun mal alles wirklich sehr, sehr relativ und vor allem subjektiv. Ich fahre minimum 2 mal im Jahr in Urlaub und wenn ich mal keinen Bock habe lege ich auch mal zwischendurch eine Woche die Füße hoch und geb danach wieder Vollgas.

Im Übrigen sehe ich das Thema für mich als erledigt an. Jeder halt so wie er kann und will
 

nicnac

- Premium Member -
also ich verlasse jeden Morgen um 6.30 Uhr mein Haus und fahre in meine Büroräume vor allen Nachbarn! Der frühe Vogel fängt den Wurm :D
Zu hause arbeiten hat mich nicht mehr befriedigt, ich wollte/musste raus!
Ich will ja bei der Arbeit nicht befriedigt sein und um halb sieben brauche ich noch meinen Schönheitsschlaf. Da ich zuhause genug Platz habe ist das ja quasi mein Büro. Ich arbeite schon alleine deswegen zu hause weil ich mich nach dem Mittagessen gerne ne Stunde hinlege. dafür wird es dann abends später. In einem Büro außer Haus mit festen Zeiten würde ich nicht mehr arbeiten wollen
 
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