Mal sehen wann sie an die Webmaster gehen. Das wird noch weite Kreise ziehen.
den strick werden sie zwar versuchen zu drehen aber das kriegen sie nicht hin.
denn kein webmaster hat oder hatte jemals kundendaten und ist somit aussen vor was die mwst-frage betrifft, weil er ja nicht mal WEISS wo der kunde ansässig ist.
mwst. abführen kann nur derjenige, der sie vereinnahmt - zumal es bis letztes jahr bedenkenlos möglich war, sich in einem EU staat anzumelden und den dort geltenden MWST-satz abzuführen.
ich sehe hier nicht wirklich einen ansatz, den ein gericht durch alle instanzen hindurch aufrecht erhalten kann, denn schliesslich und endlich war und ist fabian niemals der alleinige inhaber der firmen gewesen sondern hatte auch ausländische teilhaber.
WO eine solche firma ihre sitze unterhält kann nicht unter "pech gehabt dass du in DE geboren bist" abgehakt werden.
so weit mir bekannt ist wurde auch nie mwst nicht abgeführt. sie wurde lediglich in ländern mit günstigerem mwst-satz abgeführt, was nicht strafbar sondern bis vor kurzem legal war.
das problem ist, dass in DE und der EU so viele konkurrierende steuergesetze gelten, dass sich nicht mal die steuerfahnder und finanzrichter mehr damit auskennen.
das wird also ein ganz grosses tamtam geben und am ende kommt gar nichts bei raus.
es ist eigentlich ganz einfach:
wenn ein strassenbauamt an eine strasse so viele widersprüchliche und verwirrende schilder stellt dass keiner mehr durchblickt, dann ist das strassenbauamt dafür zur rechenschaft zu ziehen.
wenn ein staat steuergesetze erlässt, von denen selbst experten sagen, dass sie nicht mehr durchschaubar sind, dann ist der staat dafür verantwortlich aber nicht diejenigen, die in gutem glauben dem richtungspfeil zur stadtmitte gefolgt sind, der in eine einbahnstrasse gezeigt hat.
die sollen endlich mal ihre steuergesetze vereinfachen und es jedem deppen der steuer zahlen muss auch ermöglichen, das alles zu verstehen. von unseren AGBs verlangen sie das auch - also sollen sie einfach das selbe tun und sich so lange in die ecke stellen und sich schämen.
ich hoffe dass eines tages jemand den "vertrag mit dem staat" wegen nicht verständlicher AGB unwirksam klagt. denn der staat macht mit den selben menschen wie wir geschäfte und hat demnach auch die selbe pflicht, seine regeln so klar zu formulieren, dass das jeder versteht.
viel spass im netz
thommy